Austausch mit Pamplona

 

 

Bericht vom Spanisch-Austausch 2015

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Donnerstag, 16.04.

Den ersten ganzen Tag verbrachten wir mit unseren Austauschpartnern im der Schule, die „Colegio San Ignacio Jesuitas“ heißt und sich in Pamplona befindet. Die spanischen Schüler waren sehr kontaktfreudig und wollten mehr über uns erfahren. Anders als in Deutschland, rufen die Schüler einfach rein und müssen sich nicht melden. Für uns Deutsche war es anfangs noch komisch, dass die Spanier sich untereinander eher mit Nachnamen ansprechen, die Lehrer aber wiederrum mit Vornamen. Abends haben sich alle draußen in der Innenstadt getroffen, die nur zwei Minuten von der Schule entfernt ist. Nachts sind wir alle mit vielen neuen Eindrücken und einem guten ersten Tag schlafen gegangen.

(Alma & Christina)

Freitag, 17.04. - Navarra

Am Freitag sind wir morgens mit den Spaniern in den Unterricht gegangen. Danach haben uns unsere Lehrer abgeholt und wir sind zu einer Stadtbesichtigung aufgebrochen. Wir haben uns das Museum von Navarra angeguckt und waren danach Pintxos essen. Pintxos sind so ähnlich wie Tappas. Danach sind wir von der Schule aus nach Hause gegangen, wo es Mittagessen gab. Am Nachmittag haben wir uns mit fast allen anderen auf einer großen Wiese getroffen. Dort wurde Fußball gespielt, und einfach nur nett beisammen gesessen und sich unterhalten. Am Abend fand noch das Geburtstagsessen von einem spanischen Mitschüler in einem Restaurant statt. Es war noch ein witziger Abend.

(Maja und Ivona)

Samstag, 18.04. - Pamplona

Heute mussten wir um 8 Uhr aufstehen, weil ein Fußballspiel anstand. Das Fußballspiel fand in einer großen Sportanlage in Pamplona statt. Nach dem Spiel, welches Fermins Mannschaft leider verloren hatte, ging es mit meiner Familie zum Italiener. Das Essen war sehr köstlich dort. Anschließend sind wir durch ein Einkaufszentrum gegangen und haben nach Schuhen Ausschau gehalten. Abends gab ein leckeres Abendbrot und danach sind wir, so um 23 Uhr, zum schlafen gekommen.

(Eric Biallas)

Sonntag, 19.04.

Wir wurden morgens um 8:00 in einem Zelt mit mehr als 20 Jugendliche geweckt, weil wir seit Samstag zu einem Pfardfindercamp gefahren sind. Die Nacht war ziemlich kalt. Morgens war es leider nicht anders. Uns wurde gesagt, dass um 9:00 Frühstück war. Also packten wir schon mal unsere Taschen und gingen uns fertig machen. Um 9:00 standen wir an eine Schlange, die ziemlich lang war. Nach ca 10 Minuten war auch ich dran. Zum Frühstück gab es 3 Muffins und einen Becher Kakao. Tische oder Stühle zum Essen gab es nicht, also mussten wir auf dem Steinboden essen. Nach dem Essen gingen wir unseren Becher auspüllen und hatten dann Freizeit bis 10:00 Uhr. Langsam kam auch die Sonne raus und Clara und ich legten uns in Sonne. Um 10:00 wurden verschiedene Aktivitäten angeboten, wie Volleyball, Völkerball und für die Kleineren eine luftgefüllte Springburg. Es wurde dann bis zu 25° Grad warm und wir spielten eine Runde Völkerball mit ein paar Spaniern. Musik lief und nach dem Völkerballspiel legten wir uns wieder in die Sonne. Um 12:30 gingen diese Aktivitäten zuende und es began eine kirchliche Messe „Eucarista“ im Freien. Ich verstand leider kaum was, fand es jedoch interessant. Nach einer halben Stunde gab es das spanische traditionelle Gericht „Paellada“. Paellada besteht aus gebratenen Reis und Fleisch. Zum Nachtisch gab es einen Kuchen gefüllt mit Schokolade. Dann hatten wir wieder Freizeit bis 16:00. Später gingen wir mit unserer Austauschpartnerin zu einer Talenteshow, die unter den verschiedenen Pfardfindergruppen veranstaltet wurden. Es gab ziemlich viel zu lachen und es wurden zum Beispiel eine Parodie von dem König der Löwen gemacht.Dazu gab es noch viel mehr Schauspiel, Tanz und Gesang. Um 18:00 ging das alles zuende und wir sangen das berühmte Abschiedslied von den Pfardfindern natürlich auf Spanisch. Unsere Gasteltern waren auch da und hatten uns schliesslich um 19:00 nach Hause gefahren. Zuhause angekommen machten wir uns bettfertig und schliefen nach dem lustigen und anstrengenden Wochenende um 21:00 ein.

(Loredana Pscheidt)

Montag, 20.04.

Zuerst haben wir uns mit den Spaniern direkt vor der Schule versammelt. Nachdem dann alle da waren, sind wir gemeinsam losgegangen und haben uns auf den Weg zum Jakobsweg gemacht. Als wir dann auf dem Jakobsweg waren, haben wir auch einige Dinge über den Pilgerweg erfahren. Dann sind wir den Jakobsweg erstmals entlang gelaufen und haben eine Pause an einem angrenzendem Fluss gemacht. Darauf sind wir den Jakobsweg weiter entlang gegangen und haben uns vor der Schule wieder in die Gastfamilien getrennt. Später sind wir dann mit den Spaniern in die Stadt gegangen und haben auf einer großen Wiese vor einer alten Kathedrale den restlichen Tag verbracht, bis wir alle wieder in unsere Gastfamilie zurück mussten.

(Matthias Dost)

Dienstag, 21.04. - San Sebastian

Unser Tag in San Sebastian Der Tag startete wie jeder Schultag in unserer Zeit in Pamplona, um halb neun am Morgen vor dem Schulgebäude. Allerdings ging es dann nicht in den Unterricht, sondern zum unterirdischen Busbahnhof. Dies war der einzige Tag, an dem unsere Austauschschüler uns zu einem Ausflug während der Schulzeit begleiten konnten. Vor uns lag nun eine einstündige Busfahrt zum schönen San Sebastian. Dort angekommen sind wir am Fluss entlang zum städtischen Museum spaziert. Nach unserem gemeinsamen Museeumsbesuch trennten sich unsere Wege, denn einige wollten noch weiter die Stadt besichtigen, während andere direkt an den Strand gegangen sind. Glücklicherweise war sowohl der Strand als auch das Wetter an diesem Tag wunderschön. Wir hatten 28°C und nach unserem Tag am Strand und dem Baden im Meer einen Sonnenbrand. Aber das war der tolle Tag in San Sebastian in jedem Fall wert!

(Sarah und Jenny)

Mittwoch, 22.04.

Heute waren wir bis 11:30 Uhr in der Schule und danach haben wir eine alte Kirche aus der Zeit der Gotik besucht. Einige Gänge waren total gruselig, z.B. gab es einen Raum, in dem Skelette lagen oder indem Menschen alte Lieder sangen und ich nicht wusste woher es kam. Am Abend sind wir dann alle zusammen bowlen gegangen, sozusagen als kleine Abschiedsfeier. Im Anschluss sind einige noch essen gegangen.

(Desiree Gonschior)

 
 
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